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Grafik von Zellen und Makrophagen.

STARKES SYSTEM.

Die Immunabwehr ist ein hochkomplexes System aus Gewebe, Molekülen, Organen und Zellen. Hier sind ein paar der spannendsten Zahlen und Fakten.

Autorin: Cora Keller // Fotos: iStock

Rund 100 MILLIONEN

Virentypen existieren um uns, dazu unzählige Mikroorganismen – ein Kubikzentimeter Erde enthält etwa eine Milliarde Bakterien. Unser Immunsystem versucht, sie zu erkennen und für uns schädliche Stoffe abzuwehren, z. B. indem es die Schleimhäute reizt – Husten oder Niesen sind die Folge. Dabei werden die Erreger mit einer Geschwindigkeit von über 160 km/h aus dem Körper geschleudert. Es entwickelt auch Fieber und Immunzellen, wenn Erreger Schutzbarrieren überwinden. Das mit bis zu 500 m2 Oberfläche größte Immunorgan ist der Darm.

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Mechanismen liegen unserer Immunabwehr zugrunde: das angeborene „unspezifische“ Immunsystem und das erworbene „spezifische“ Immunsystem. Die unspezifische Immunantwort setzt ein, sobald der Körper auf einen Fremdkörper oder Erreger trifft, und umfasst verschiedene Formen der Barrieren, z. B. über die Magensäure, die Erreger abtöten kann.

Die spezifische Immunantwort hingegen erkennt z. B. die Oberflächenstruktur von Viren und löst die Bildung von Antikörpern aus. Die beiden Abwehrsysteme arbeiten nicht isoliert, sondern zusammen.

4.000-10.000

weiße Blutkörperchen befinden sich normalerweise in einem Mikroliter Blut von Erwachsenen, bei Schulkindern bis zu 13.500. Die „Leukozyten“ sind überall im Körper und beteiligen sich an der Bekämpfung von Krankheitserregern. Bei einer Infektion kann ihre Zahl auf 30.000 und mehr steigen, deshalb bestimmt der Arzt sie bei einem entsprechenden Verdacht, indem er eine Blutprobe entnimmt. Ist die Leukozytenzahl dagegen sehr niedrig, weist das auf eine Immunschwäche hin und es besteht z. B. erhöhte Infektionsgefahr.

Lymphozyten

sind eine spezielle Art der weißen Blutkörperchen, die man in B- & T-Zellen gliedern kann. Sie gehören zur wichtigsten Gruppe der Immunzellen und werden an verschiedenen Stellen im Körper gebildet, z. B. im Knochenmark. Der Körper hat verschiedene Mechanismen, um auf Fremdstoffe oder Erreger zu reagieren. Zum Beispiel können Fresszellen, die sich etwa im Blut und Gewebe befinden, diese Fremdstoffe komplett umschließen und auflösen. Die Immunantwort arbeitet aber nicht immer fehlerfrei. Manchmal fällt sie unangemessen aus, z. B. bei Allergien. Einen Überblick bietet die DGfI (Deutsche Gesellschaft für Immunologie e. V.) unter dgfi.org.

Das Immunsystem

kann auch durch ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und den Verzicht auf Rauchen eigenverantwortlich unterstützt werden. Stress und psychische Belastungen können das Immunsystem negativ beeinflussen. Hier wirken Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Yoga hilfreich. Zertifizierte wohnortnahe oder digitale Gesundheitskurse finden Sie auf www.bmwbkk.de/kursdatenbank.


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