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Mitarbeiter der BMW BKK bedienen am Empfangstresen Kunden.

WIR SIND FÜR SIE DA!

Vor 30 Jahren wurde die BMW BKK gegründet! Wie kam es dazu, welche Visionen steckten dahinter, was bringt die Zukunft? Eine Backstage-Reportage bei den Menschen, ohne die es die BMW BKK nicht gäbe: den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.*

Autorin: A. Schmelter-Kaiser // Fotos: Bernhard Haselbeck, privat, BMW BKK

Versicherte durchqueren das helle Foyer, um Krankmeldungen in eine Box zu werfen oder zum Empfangstresen zu gehen. Ein älterer Herr legt den Nachweis für den barrierefreien Umbau seines Badezimmers vor. Kurz nach ihm kommen junge Eltern mit ihrem Baby im Kindersitz, um eine kostenlose Familienversicherung zu beantragen. Bereits zehn Minuten bei der BMW BKK in Dingolfing geben einen guten ersten Eindruck der Bandbreite. Für Anliegen vom Antrag bis zur Abrechnung gibt es kompetente Ansprechpartnerinnen und -partner und auf unterschiedliche Fragen eine direkte, unbürokratische Antwort. Ganzheitlicher Service ist nicht nur hier selbstverständlich. An sechs Standorten der BMW BKK werden über 195.000 Kundinnen und Kunden von 165 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut; 87 kümmern sich im größten Regionalbüro der BMW BKK um sie, darunter Spezialistinnen und Spezialisten für bestimmte Bereiche.

Hilfe und Lösungen aus Dingolfing.

Als Begleiterin in belastenden Phasen versteht sich Marina Achatz, wenn es beispielsweise um einen Schlaganfall, Herzinfarkt oder plötzlichen Pflegebedarf nach einer OP geht. „An solchen Wendepunkten sind viele Menschen hilflos und überfordert“, sagt die 38-Jährige, die seit 19 Jahren bei der BMW BKK in Dingolfing arbeitet. „Unser fünfköpfiges Team ist da, um sie zu beruhigen und Lösungen zu finden.“ Dafür werden zuständige Stellen kontaktiert und koordiniert, Informationen eingeholt, nahtlose Übergänge von der Klinik zu Reha-Maßnahmen organisiert – all das im engen Austausch mit den Betroffenen. Diese nimmt die Abteilung Versorgungsmanagement auch in anderen Situationen an die Hand: Wird die Mehrfachbelastung durch Familie und Beruf zu groß, vermittelt Marina Achatz Mutter-Kind-Maßnahmen, bei hartnäckigen Krankheiten ambulante oder stationäre Kuren. „Schwere Schicksalsschläge gehen mir schon nahe“, resümiert sie. „Aber auch bei ihnen können wir helfen – das ist ein gutes Gefühl.“ Für Familienversicherte und Privatkundinnen und -kunden (z. B. Senioren) ist Dingolfing ebenfalls die zentrale Anlaufstelle der BMW BKK. Franziska Zettl unterstützt diesen Bereich seit 1. Februar als Mitarbeiterin. „Auch Seniorinnen und Senioren haben viel Erklärungsbedarf und Detailfragen“, erklärt die 23-Jährige. „Nicht nur wegen der Gesetze, die sich ständig ändern, habe ich eine komplexe Aufgabe mit vielen interessanten Gesprächen.“ Auf diese fühlt sie sich gut vorbereitet. Während ihrer Ausbildung bei der BMW BKK hat sie seit Herbst 2015 alle Abteilungen durchlaufen und per Brief, Anruf, E-Mail und am Schalter viele Kundinnen und Kunden persönlich kennengelernt. Trotz wechselnder Arbeitsplätze am PC kann sie auf deren Unterlagen zugreifen. „Alles wird eingescannt, wir haben keine Aktenordner“, lobt Franziska Zettl. „Ein enorm praktischer Aspekt.“

Bildcollage von Mitarbeitern der BMW BKK bei der Arbeit.
Marina Achatz (l.) betreut Kunden in schwierigen Situationen. Franziska Zettl (Mitte) ist für Familienversicherte und Privatkunden zuständig. Oliver Krause (o. r. im blauen Hemd) entwickelt mit seinem Team digitale Lösungen.

Zeitgemäße Kommunikation.

Digitalisierung bedeutet bei der BMW BKK mehr als papierlose Büros. Mit ihr erschließt Oliver Krause seit 2017 als Projektleiter in Dingolfing zusätzlich „zeitgemäße“ Kommunikationskanäle. „Kundinnen und Kunden haben jetzt die Wahl, ob sie uns vor Ort, telefonisch und per E-Mail kontaktieren oder dazu unsere App oder den Login-Bereich der Internetseite nutzen“, erklärt der 52-Jährige, der 1993 als Kundenberater bei der BMW BKK begann. Dass rund 20 Prozent aller Versicherten die neuen Angebote nutzen, um Krankmeldungen, Anträge oder Rechnungen einzureichen, sei eine Bestätigung für ihn und seine drei Mitarbeiter. Auch Kolleginnen und Kollegen wolle man unter dem Motto „Optimierung durch Digitalisierung“ das Leben erleichtern; z. B. in Form eines zentralen Archivs, das Wissenswertes ähnlich wie Wikipedia bündelt. Für die Zukunft sieht Krause noch Potenzial, um mithilfe Künstlicher Intelligenz den anonymisierten Datenpool aller Versicherten so zu nutzen, dass jedem maßgeschneiderte Versorgungsangebote gemacht werden können. Insgesamt glaubt er: „Die Digitalisierung ist kein zeitlich begrenzter Prozess – sie wird uns auf Dauer begleiten und weiter an Bedeutung gewinnen.“

Immer persönlich vor Ort.

Um nah an ihren Mitgliedern zu sein, hat die BMW BKK Regionalbüros in Berlin, Dingolfing, Landshut, Leipzig und Regensburg. In München ist sie außer in der Dostlerstraße 3 auch im Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) vertreten. Fünf Mitarbeitinnen und Mitarbeiter teilen sich das Büro im Erdgeschoss des futuristischen Projekthauses, darunter die Geschwister Carina und Alexander Kilmarx. Beide wurden nach ihrer Ausbildung bei der BMW BKK Kundenberater und sind als Allrounder im Einsatz. „Vom persönlichen Gespräch über Krankengeldanträge auf Deutsch und Englisch bis zu einer Nachfrage per E-Mail, wie eine professionelle Zahnreinigung erstattet wird: Wir arbeiten querbeet“, erzählt die 28-jährige Carina Kilmarx. Dass kein Tag gleich verläuft und immer etwas Neues passiert, schätzt auch ihr fünf Jahre jüngerer Bruder – genauso wie den direkten Kundenkontakt. „Den finde ich wichtig und schön“, sagt Alexander Kilmarx. „Natürlich müssen wir auch mal mit Beschwerden klarkommen. Aber ich habe viel Geduld. Stress kann ich beim Fußballspielen abbauen.“

Collage mit Fotos von Kundenberatern der BMW BKK.
Die Geschwister Carina und Alexander Kilmarx (l.) lernten bei der BMW BKK und arbeiten heute als Kundenberater im FIZ. Bereits ihr Vater arbeitete bei der BMW Group. Franz Heimler (r.) hat 30 Jahre Erfahrung als Kundenberater.

Versicherte im Mittelpunkt.

Dass seine Arbeit Herausforderungen mit sich bringt, kann Franz Heimler bestätigen. Seit 30 Jahren arbeitet auch er als Kundenberater bei der BMW BKK, mittlerweile im Münchner Regionalbüro in der Dostlerstraße. Aus der Ruhe bringen ihn selbst komplizierte Anliegen nicht. „Man entwickelt eine gewisse Routine“, berichtet der 56-Jährige. „Langweilig wird es trotzdem nie. Denn das Gesundheitswesen ändert sich sehr schnell, z. B. durch den medizinischen Wandel und mit neuen Angeboten. Außerdem arbeiten wir in einem rollierenden System. Jeder von uns sitzt regelmäßig am Empfangstresen. So bleibt man im direkten Kontakt zu Versicherten.“
Für Angelika Zehetmair waren die Jahre im Kundenservice eine wertvolle Erfahrung. 2006 wechselte sie in den Vertragsbereich, um als Mehrwert für Kundinnen und Kunden exklusive, innovative Leistungen auszuhandeln. „Dafür suchen wir Anbieter, die eine flächendeckende Versorgung garantieren“, erklärt die 54-Jährige. Weil mehr Volumen bessere Konditionen bedeutet, agiert die BMW BKK z. B. oft mit der BKK Vertragsarbeitsgemeinschaft Bayern.
Darüber hinaus versucht Angelika Zehetmair das Portfolio auszubauen: Mit „Baby Smile“ schnürte sie z. B. ein Paket mit Zusatzleistungen für Schwangere; neben der Bezuschussung des Sport-Checks handelte sie zudem die Zusatzversicherung „BMW BKK Exklusiv“ aus. Seit 2019 fokussiert sie sich auf das Thema Arzneimittel. „Wir schauen dort auf die Qualität und eine gute Versorgung für die Versicherten“, erklärt Angelika Zehetmair, die sich mit viel Sport, Spaziergängen und genug Schlaf fit hält.

Collage von zwei Mitarbeiterfotos und der Aufnahme einer Veranstaltung mit Vortrag zum Thema Schlaf.
Angelika Zehetmair (r.) sucht ständig nach Verbesserungsmöglichkeiten. Der stellvertretende Vorstand Edmund Schmauser (l.) baute die BMW BKK von Anfang an mit auf. Rechts: eine Dialogveranstaltung der BMW BKK zum Thema Schlaf.

Vorteile für Versicherte und die BMW AG.

In welche Richtung sich die BMW BKK entwickeln würde, war für Edmund Schmauser vor 30 Jahren nicht absehbar. Als „Mann der ersten Stunde“ begleitete er ihre Gründung, für die sich 1989 eine Mehrheit der BMW Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entschied. Warum eine eigene Krankenkasse gegründet wurde? „Wir waren überzeugt, als BMWler eine starke Solidargemeinschaft zu sein. Anfangs stapelten sich die Akten der 58.244 Versicherten, die wir überwiegend von der AOK übernahmen, insbesondere in den Büros in Dingolfing“, blickt der heute 57-Jährige zurück. In der Anfangszeit stand für die Versicherten und das Trägerunternehmen der günstige Beitragssatz und damit der wirtschaftliche Vorteil im Vordergrund. „Dann mussten wir durch neue Gesetze immer mehr Versichertengelder an andere Kassen abführen.“ Der Beitragssatz stieg in der Folge an. Im Gegenzug galt es, „neue Felder und Qualitätsvorteile für unsere Kundinnen und Kunden und die BMW AG zu erschließen“, erzählt Schmauser.

In leitenden Positionen bis hin zum stellvertretenden Vorstand bedeutete das für Edmund Schmauser extern viel Lobbyarbeit, um den Mehrwert einer „geschlossenen“ Kasse in Politik und Gesellschaft zu transportieren. Intern beschäftigten ihn permanent neue Projekte und Strategien. Zu diesen zählte auch die erfolgreiche Etablierung der BMW BKK als „zweite Säule“ im Bereich Gesundheit in der BMW Group neben der Initiative Gesundheit. Seit 2003 wurden die Schwerpunkte Prävention und betriebliches Gesundheitsmanagement in der Kasse immer wichtiger und das Angebot ausgebaut – von Aktionen im Trägerunternehmen wie Dialogveranstaltungen bis hin zur Entwicklung eines jährlichen Gesundheitsberichts, aus dem z. B. zielgerichtete Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung abgeleitet werden können.

„Ziel ist, unsere Premiumkasse zukunftsfähig zu halten“, fasst Schmauser zusammen. „Dafür setzen wir auf die Weiterentwicklung des Produkt-Portfolios, einen attraktiven Beitragssatz und exzellenten Service. Und vor allem auf das gelebte Wir-Gefühl.“ ///

* Die Reportage und die Bilder wurden im Februar 2020 fertiggestellt.

Alles Gute.

Der 30. Geburtstag der BMW BKK hat viele Versicherte auf tolle Ideen gebracht. So haben sie gratuliert.

Bildreihe mit Fotos, die Versicherte zum 30. Geburtstag der BMW BKK eingesendet haben.
1. Reihe von links nach rechts: Martin Baum malte uns ein Bild mit seiner ersten Isetta. - Noah als 30 Stunden versichertes Baby von Markus Allmannshofer. - Philipp Faltermeier stieg an seinem 30. Geburtstag erfolgreich auf den Kilimandscharo. - Der Geburtstagstisch zum 30. von Alexandra Christophersen. --- 2. Reihe von links nach rechts: Sybille und Philipp Pleintinger schickten uns ein Bild von ihrem 30 Wochen alten Baby. - Von Paulina Ebel bekamen wir eine 30 aus Ballons. - Thomas Schedlbauer formte eine 30 aus Laugenteig und belegte sie mit Aufschnitt. - Andreas Bej schickte uns ein Foto des BMW E30.
Weitere Bildreihe mit Fotos, die Versicherte zum 30. Geburtstag der BMW BKK eingesendet haben.
1. Reihe von links nach rechts: Sabine Hecht hat uns einen Kuchen gebacken. - Sonja Lugauer schickte uns eine brennende Geburtstagskerze. - Tanja Hösl feierte ihren 30. Geburtstag zauberhaft mit ihren Freundinnen. - Anika Bäumel legte eine 30 aus Tannenzapfen. --- 2. Reihe von links nach rechts: Michaela Christoph-Lahls gesunde 30 aus Gemüse. - Manuel Jungwirth sieht die 30 mit Spezialbrille: mit einer 3 und einer 0 auf den Gläsern. - Kerstin Weinberger feierte wie wir 30. Geburtstag, plus Hochzeit und Geburt ihres Kindes. - So sah Edith Schmid vor 30 Jahren aus.

 


„Wir sind stolz darauf, die exklusive und betriebsbezogene Krankenkasse der BMW AG zu sein. Als BMW BKK sind wir ein zuverlässiger Dienstleister für die Kolleginnen und Kollegen im Bereich Gesundheit. Ganz klar im Vordergrund steht dabei die gute Versorgung unserer Versicherten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BMW BKK arbeiten mit hoher Motivation daran, auch in schwierigen Zeiten den bestmöglichen Service zu bieten. Dazu gehört auch die Vermittlung von relevanten und seriösen Informationsangeboten im Gesundheitsbereich. Wir sind die kompetenten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für unsere Versicherten und unser Trägerunternehmen. Der Leitgedanke „Freude an Gesundheit“ bestimmt auch in Zukunft unser Handeln. Darauf können sich unsere Versicherten und unsere Partnerinnen und Partner verlassen.“

Portrait von Jens Gerhardt.
Jens Gerhardt, Leiter der BMW BKK.

Die Vorsitzenden des Verwaltungsrates gratulieren!

„Die BMW BKK ist seit 30 Jahren ein kompetenter und verlässlicher Partner in der Gesundheitsversorgung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit dem Gesundheitsbericht liefert sie unter anderem einen Status zur gesundheitlichen Lage der Belegschaft. Gemeinsam mit den zuständigen Fachstellen in der BMW AG können wir so auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter adäquat reagieren. Die einmalige Kombination aus betrieblichem Gesundheitsmanagement und BMW BKK trägt erheblich zur Attraktivität der BMW AG bei. Ich selbst bin seit Gründung Mitglied und der BMW BKK damit 30 Jahre immer treu geblieben. Aufgrund dieser Erfahrung bin ich überzeugt, dass die BMW BKK die beste Krankenkasse für unsere Mitarbeiter ist.“

Portrait von Rudolf Reichenauer.
Rudolf Reichenauer, Verwaltungsratsvorsitzender der BMW BKK.

„Die BMW BKK ist seit 30 Jahren eine Erfolgsgeschichte! Das war alles andere als selbstverständlich. Ich war und bin immer noch davon überzeugt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich voll auf ihre Arbeit konzentrieren können, wenn sie ihre Familienangehörigen bestens versorgt wissen. Die BMW BKK berät persönlich, kompetent, direkt und unbürokratisch. Sie begleitet die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Angehörige von der Geburt bis hin zum Pflegefall. Wir sind eine starke Solidargemeinschaft, die auch den Einzelnen im Krankheitsfall trägt und unterstützt. Wenn Sie noch kein Mitglied sind, werden Sie Teil dieser exklusiven Gemeinschaft und schreiben Sie mit uns die Erfolgsgeschichte fort!“

Portrait von Manfred Schoch.
Manfred Schoch, Verwaltungsratsvorsitzender der BMW BKK.

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