„VON NEUANFÄNGEN UND ABSCHIEDEN.“
Karl-Heinz Felbinger ist seit dem Gründungstag der BMW BKK am 1. Juli 1990 versichert – und hat auch noch am 1. Juli Geburtstag. Zeit für ein Gespräch über Gesundheit, China und den Sprung ins kalte Wasser.
Als Karl-Heinz Felbinger am 1. Juli 2025 seinen 61. Geburtstag feierte, tat er dies in bester Gesellschaft. Denn auch die BMW BKK beging an diesem Tag ein Jubiläum: Die Betriebskrankenkasse der BMW AG wurde 35 Jahre alt. Und noch eine Verbindung gibt es: Als einziger Versicherter ist Karl-Heinz Felbinger seit Tag eins dabei und hat am 1. Juli – dem Gründungsdatum der BMW BKK – Geburtstag. Ein Blick zurück: Als die BMW AG am 1. Juli mit ihrer eigenen Betriebskrankenkasse an den Start ging, war das ein Sprung ins kalte Wasser. Würde die Belegschaft die Idee einer BMW Solidargemeinschaft annehmen – oder ihr mit Skepsis begegnen? Heute wissen wir: Das „Projekt“ ist geglückt, die BMW BKK ist auch 35 Jahre später noch für ihre inzwischen 232.000 Versicherten ein voller Erfolg.
Auch Karl-Heinz Felbinger wusste damals noch nicht, dass auch er während seiner Karriere bei BMW ein paar Mal ins kalte Wasser springen wird: Als der 61-Jährige nach seiner Ausbildung Anfang der 1980er-Jahre als Kfz-Mechaniker im Bereich Antrieb/Fahrwerk bei BMW startet, will er einfach nur „irgendwann den Meister machen“. Das gelingt ihm – es soll aber bei Weitem nicht dabei bleiben. Nach etwa zehn Jahren als Meister bekommt er 2002 das Angebot, in die Prozessplanung zu wechseln, ein komplett anderer Bereich: „Mein damaliger Gruppenleiter bat mich, mir ein paar Gedanken darüber zu machen, wie wir den 3er BMW mit Allradantrieb ins Werk nach München bringen könnten. Also hab ich ein bisschen geplant, gezeichnet und gepinselt – mit Bleistift und Papier, wie es damals noch üblich war.“ Ein wahnsinniger Vertrauensvorschuss von seinen damaligen Vorgesetzten sei das gewesen. „Sie haben geglaubt, dass ich das hinkriege, und so kam es dann auch.“
Seit meiner Erkrankung schau ich noch mal ganz anders auf das Thema Gesundheit.
MIT BMW BIS NACH CHINA.
Nach weiteren zehn erfolgreichen Jahren wird es noch mal Zeit für einen Neuanfang: Karl-Heinz Felbinger beginnt als Montageintegrator im Forschungs- und Integrationszentrum (FIZ), betreut die Montage in den Werken, wägt Kosten und Nutzen ab. „Diese letzten Jahre meiner Berufstätigkeit waren die interessantesten“, zieht er heute sein Resümee. Und auch die, in denen er am meisten über sich selbst gestaunt hat: „Niemals hätte ich gedacht, dass es mich mit meinem schlechten Englisch einmal nach China verschlägt.“ 2019 lässt er sich dann aber doch dazu überreden: Er besucht mit Kollegen die Werke Dadong und Tiexi in Shenyang. „Ich habe mich mit Händen und Füßen verständigt, irgendwie ging es dann.“ Heute findet er: „Das muss man einmal gesehen haben.
Das Gewusel und die Hektik in den Städten, die prunkvolle Architektur der Verbotenen Stadt – auch wenn du kein Asien-Fan bist, ist das faszinierend.“ Als es damals darum ging, zur neu gegründeten BMW BKK zu wechseln, war das für Karl-Heinz Felbinger eine klare Sache: „Die Konditionen waren besser als bei meiner alten Krankenkasse – da habe ich nicht lange gefackelt und unterschrieben, die Fakten haben einfach für sich gesprochen.“
Auch seine Frau und seine beiden Töchter sind mitversichert. Als die ältere seiner beiden Töchter ihre Ausbildung zur Steuerfachangestellten beginnt, entscheidet sie sich auch für die BMW BKK. „Sie hat ja bei uns gesehen, dass es ohne Probleme läuft. Alles, was wir gebraucht haben, von ambulanter Operation bis Zahnersatz – es hat immer reibungslos funktioniert.“
EIN NEUER BLICK AUFS LEBEN.

Karl-Heinz Felbinger ist Sportschütze und engagiert sich im Verein für die Nachwuchsförderung.
Wie wichtig eine gute Krankenversicherung ist, hat Karl-Heinz Felbinger im letzten Jahr gemerkt, als bei ihm weißer Hautkrebs diagnostiziert wurde. Da der Knochen angegriffen war, mussten die Ärzte den Mittelfinger der linken Hand amputieren. Drei Monate lang war er krankgeschrieben. „Ich gehe jetzt mit einem anderen Blick durch die Welt, weiß Kleinigkeiten mehr zu schätzen“, sagt er. Denn auch wenn er heute gesund ist, lebt er bewusster und möchte mit seiner Familie noch möglichst viel erleben. Deshalb fiel ihm auch der Schritt in den passiven Teil der Altersteilzeit leichter: „Ich habe mir gesagt: Du weißt nicht, wie lange dein Leben ist, mach das Beste draus.“
Zu tun gibt es für ihn mehr als genug: Für dieses Jahr stehen Reisen mit der Familie nach Südtirol und Kroatien auf dem Plan und rund um das Haus mit großem Garten im niederbayerischen Mainburg geht die Arbeit nicht aus, „auch wenn mir mit vier Fingern beim Beerenpflücken die Beeren manchmal aus der Hand kullern“. Seinen Humor hat Karl-Heinz Felbinger jedenfalls nicht verloren – alles Gute und Gesundheit für den Ruhestand wünscht die BMW BKK!
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