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Rudolf Furtner vor Pflanzen aus seinem Garten.

„IM ALTER BLOSS NICHT VERKRIECHEN!“

Rudolf Furtner lebt wie im Bilderbuch, aber dafür hat er einiges getan – und ist mit 72 immer weiter aktiv, z. B. im Seniorenbeirat.

Autorin: Karen Cop // Fotos: Bernhard Haselbeck

50 verschiedene Tomatensorten gedeihen in Rudolf Furtners Garten. Dazu Beeren, Obstbäume, Gemüse … – schon hier ist zu sehen: Dieser Mann kennt keine Langeweile! Bereits mit 58 Jahren wurde er „der jüngste Seniorenbeirat der Stadt Dingolfing“ und sorgt seitdem mit der Organisation von Veranstaltungen dafür, dass auch andere ältere Menschen nicht in ein Loch fallen, wenn sie in den Ruhestand gehen. „Es gibt so viele Möglichkeiten sich zu engagieren, je nach Neigung. Bloß nicht zu Hause verkriechen, denn wenn du in dich hineinsinnierst, wirst du krank.“ Sein wichtigster Tipp: „Möglichst lange vorher überlegen: Was mache ich nachher?“

jeder kann sich engagieren.

Seine Leidenschaft für das Laufen entdeckte Rudolf Furtner mit 38 Jahren. Er hatte als Verwaltungsleiter im Krankenhaus einen anstrengenden Beruf. Um den Stress abzubauen, zog er nach der Arbeit als Erstes seine Laufschuhe an und lief an die Isar, um den Kopf frei zu bekommen. „Wenn ich das Laufen nicht gehabt hätte, wäre ich ein anderer Mensch“, erzählt er dankbar. Seitdem lief er 120.000 Kilometer, 58 Marathons, wurde je sechsmal Deutscher und Bayerischer Meister in seiner Altersklasse. Heute führt er eine „Lauf10!“-Gruppe als Laufcoach an und schreibt Trainingspläne für andere. Außerdem war er „immer schon sozial eingestellt“, engagierte sich früher für das Rote Kreuz und die Wasserwacht, jetzt noch im Landesseniorenverband Niederbayern. Es macht ihn traurig zu sehen, wie einsam andere im „Rentenschock“ sind, weil er weiß: „Ein Ehrenamt gibt mehr zurück, als man selbst hingibt, vor allem Anerkennung.“

Annette und Rudolf Furtner im Garten.

Annette und Rudolf Furtner zu Hause in Teisbach. Zusammen sind sie durch die ganze Welt gereist.

Er und seine Frau Annette, 68, früher Verwaltungsangestellte bei der BMW Group, wollten auch nie zu den Paaren gehören, die sich im Alter trennen, weil sie nichts mehr gemeinsam haben. Sie fragten einander: „Was möchtest du?“, meldeten sich zu Standard- und Latein-Tanzkursen an und gingen zusammen auf Entdeckertour. Ihre Augen leuchten karibisch blau, seine dunkel, während sie von ihren Reisen erzählen: „Wir haben die Welt gesehen!“

Aktive Gesundheitsvorsorge.

Das geht natürlich alles nur dank einer guten Gesundheit. Das Ehepaar Furtner nimmt deshalb fast alle Vorsorge-Angebote der BMW BKK wahr: „Die Check-ups, die Impfungen…“ und selbstverständlich die Krebsvorsorge. „Seit 15 Jahren mache ich regelmäßig die Darmkrebsvorsorge, die Stuhl-Tests und die Darmspiegelung. Denn auch Krankheiten muss man nicht passiv auf sich zukommen lassen, lieber aktiv vorsorgen!“ ///


Darmkrebsvorsorge.

Piktogramm eines Darms.Dank bester Vorsorge kann Darmkrebs früh entdeckt werden. Die BMW BKK bietet ihren Versicherten altersunabhängig ein kostenloses Stuhltest-Set an mit einer genauen Anleitung zur Durchführung zu Hause – jetzt anfordern unter: www.carediag.de/bmw.


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