JETZT GEHT’S LOS: HULA-HOOP FÜR ALLE!
Ein Trend, viele Möglichkeiten: Der Reifen eignet sich für intensives Workout genauso wie als Gymnastik-Tool. Hier sind fünf Übungen für Anfänger und Fortgeschrittene. Probieren Sie es einfach mal aus.*
Sie möchten auch Fan werden, überlegen aber noch, wie der Reifen nicht gleich zu Boden fällt? Dann verraten wir Ihnen hier die Grundhaltung: Platzieren Sie die Füße etwa hüftbreit nebeneinander oder leicht versetzt und beugen Sie die Knie. Das Becken leicht nach vorne kippen, um ein Hohlkreuz zu vermeiden, und den Bauch anspannen. Geben Sie dem Reifen mit den Händen Schwung und bewegen Sie die Hüfte gleichmäßig nach vorne und hinten, um den Reifen kreisen zu lassen. Tipp: Je größer der Reifen ist, umso leichter wird es.
Wenn Sie die Kreisbewegungen des Hula-Hoop beherrschen, können Sie die Grundübung variieren, z. B. mit den Armen. Eine beliebte Variante ist, gleichzeitig den Reifen kreisen zu lassen und mit den Armen abwechselnd links und rechts nach vorne zu boxen. Die Übung ist ein effektives, aber auch anspruchsvolles Fitnesstraining, denn sie erfordert eine gute Koordination der Bewegungen, damit Sie nicht aus dem Takt geraten.
Der Reifen eignet sich auch gut zur Erweiterung klassischer Fitnessübungen. Bei diesem Beispiel bildet die bekannte Kniebeuge die Grundlage: Stellen Sie Ihre Beine schulterbreit hin, gehen Sie in die Knie und wieder hoch. Dabei immer den Reifen festhalten. Noch wirkungsvoller wird die Übung, wenn Sie nach der Kniebeuge den Reifen nach oben über den Kopf strecken. Das Ziel: beide Komponenten in einer fließenden Bewegung vereinen.
Hüftkreisen muss nicht sein! Bei Rücken- oder Hüftbeschwerden empfiehlt sich eine Dehnübung, die als Hula-Hoop-Version neu interpretiert wird. Stellen Sie sich schulterbreit hin und strecken Sie den Reifen über den Kopf nach oben. Nun beugen Sie sich abwechselnd nach links und rechts zur Seite. Dabei sollte der Oberkörper immer gerade bleiben und sich nicht eindrehen; die Arme sollten kontinuierlich gestreckt sein. Und bitte achten Sie darauf, dass die Bewegungen nicht ruckartig ausfallen. Beugen Sie sich nur so weit zur jeweiligen Seite, wie Sie können und es sich gut anfühlt.
Jetzt kommt Bewegung in die Beine: Gehen Sie in die Kniebeuge und strecken Sie die Arme mit dem Reifen nach vorne. Stellen Sie sich vor, dass es ein Auto-Lenkrad ist, und drehen Sie es mit schnellen und kurzen Bewegungen, aber nicht zu ruckartig, nach links und rechts. Die Übung trainiert nicht nur die Oberschenkel, sondern auch die Arme und Schultern. Aber Achtung, der Oberkörper sollte gerade bleiben.
Die Übungen lassen sich flexibel an die eigene Fitness anpassen, indem die Zahl der Wiederholungen oder die Dauer erhöht bzw. verringert werden.
* Sollten Sie Beschwerden haben, klären Sie die jeweilige Übung bitte mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt ab.
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