WENIGER ROTZNASEN DURCH STÄRKERE ABWEHRKRÄFTE.

Toben und bewegen…

… fördert die kindliche Motorik und hält gesund. Vor allem, wenn man bei jedem Wetter draußen an der frischen Luft herumhüpft, am besten im Wald. Das Waldklima ist besonders gesundheitsfördernd und in richtiger Kleidung (Zwiebellook) stören Nebel, Regen und Schnee nicht. Im Gegenteil, das Immunsystem bekommt ein Extratraining. Weitere Vorteile: Tageslicht kurbelt die Produktion von Vitamin D an, draußen lauern weniger Krankheitserreger und Ihre Kinder werden tief schlafen.

EINE AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG – AM BESTEN SAISONAL UND REGIONAL.

Frische, natürliche Nahrungsmittel liefern alle wichtigen Nährstoffe wie Vitamine und Mineralien. Mindestens fünfmal täglich eine Handvoll Obst und Gemüse, bei Hauptmahlzeiten die Hälfte des Tellers, abwechslungsreich als Rohkost, püriert oder Smoothie. Ergänzt mit Proteinen (Fleisch, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte), Vollkorn (Brot, Pasta, Reis) und Milchprodukten. Zucker- und Fettreiches nur selten. Suchen Sie einfach im Internet nach gesunden Kinderrezepten. Sie werden mit unzähligen kreativen Ideen belohnt. So wird garantiert auch Ihr Kind zum Gemüseliebhaber.

Vorbeugen durch Impfen & Vorsicht bei Antibiotika.

Neben harmloseren Erkältungskrankheiten grassieren auch ansteckende und gefährliche Erkrankungen wie z.  B. Masern oder Keuchhusten. Gegen viele gibt es gut untersuchte und nebenwirkungsarme Impfungen zur Prävention. Und noch ein Wort zu Antibiotika: Sie sollten nur für die Akutbehandlung von bakteriellen Infektionen verordnet werden. Sie lösen mitunter ernste Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen und Resistenzen aus. Sinnvoll sind Antibiotika z. B. bei Streptokokken- oder anhaltenden Harnwegsinfektionen.

Ausreichend Schlaf und Entspannung…

… stärken die Gesundheit. Denn im Schlaf führt der Körper allerlei Reparatur- und Immunfunktionen durch. Schlaffördernd sind: ein Tag mit frischer Luft, Toben, Lachen, Spielen, Kuscheln statt mit digitalen Medien (vor allem am Abend). Eine gesunde Schlafumgebung durch Ruhe, nicht zu viel Unordnung, vorheriges Lüften und etwa 18 °C Zimmertemperatur. Zudem sollten Streit, Stress und Ängste nicht mit ins Bett gehen – eine liebevolle Familienatmosphäre stärkt das psychische Wohlbefinden.

Hände und Kleider waschen.

Hygiene ist der Feind von Viren und Bakterien. Händewaschroutinen sind gut: beim Heimkommen, nach der Toilette, vor dem Essen usw. Mehrmals täglich für etwa 30 Sekunden die Hände waschen ist einfach und eine wirkungsvolle Präventionsmaßnahme. Dennoch sollten sich Kinder auch mal dreckig machen: Übertriebene Reinlichkeit kann das kindliche System unterfordern. Ein gewisses Maß an Kontakt mit Mikroorganismen ist wichtig für die Entwicklung eines starken Immunsystems und kann vor Allergien schützen. Ein gesundes Mittelmaß ist hier wichtig.

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