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AUSGABEN- TSUNAMI IM DEUTSCHEN GESUNDHEITSSYSTEM UND KEIN ENDE IN SICHT.

Foto: iStock

Die Ausgaben bei den Krankenversicherungen steigen ungebrochen und die Politik sieht bisher tatenlos zu. Die großen Hoffnungen, die man in die neue Bundesregierung gesetzt hat, erwiesen sich als Traumschlösser. Auch die BMW BKK musste ihren Beitragssatz zum 1. Juli 2025 erhöhen und das, obwohl sie seit Jahren besonders effizient und effektiv die Beiträge ihrer Versicherten einsetzt. Nicht umsonst gehört die BMW BKK schon lange zu den Kassen mit den niedrigsten Verwaltungskosten.

Wendepunkt zum Jahreswechsel.

„Was wir dieses Jahr gesehen haben, war eine bisher nie dagewesene Welle. Eine Vielzahl von Kassen haben ihren Beitragssatz zum 1. Juli 2025 erhöht – wir auch. Im August folgten weitere Kassen und noch einige werden jetzt im Herbst folgen. Der Jahreswechsel wird erneut einen Wendepunkt markieren. Die dann anstehenden Steigerungen werden unsere Sozialabgaben in bisher nie dagewesene Höhen treiben.

Unser Ziel ist es, zum Jahreswechsel den Beitrag stabil zu halten“, sagt Andreas Höller, stellvertretender Vorstand sowie Leiter Finanzen und Strategie der BMW BKK. Zusammen mit den Verwaltungsratsvorsitzenden, Manfred Schoch und Karl Hacker, fordert die BMW BKK die Bundesregierung dringend zu Reformen und einem Ausgabenmoratorium in der GKV auf. Die aktuelle Bundesregierung gewährt den Kassen lediglich Darlehen, die ein Tropfen auf dem heißen Stein sind. Der Bundeszuschuss wird nicht angepasst oder aufgestockt. Von der Forderung, diesen endlich zu dynamisieren, sind die Entscheidungsträger weit entfernt.

Auch die jährlichen 10 Mrd. Euro zur Deckung der Beiträge von Bürgergeldempfängern bleibt der Staat schuldig. Die Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent für Humanarzneimittel – Tierarzneimittel werden aktuell schon mit nur 7 Prozent besteuert – ist mehr als überfällig. Auch diese Forderung bleibt in Berlin ungehört. Vielmehr stehen neue ausgabentreibende Gesetze auf der Tagesordnung der „Großbaustelle deutsches Gesundheitswesen“.

Versicherungsschutz für alle.

„Was es braucht, sind echte Strukturreformen, um den Sozialstaat und die Sozialversicherungen nachhaltig zu modernisieren und generationengerecht aufzustellen. Auch wenn die Lage unbeständig ist, gilt: Wir in der GKV sind eine Solidargemeinschaft, die aufeinander achtgibt und füreinander einsteht. Kein Versicherter steht ohne Versicherungsschutz da und muss um seine Behandlung bangen. Das ist auch der Leitsatz der BMW BKK: Wir. Füreinander.“, betont Höller.


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