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ALLES FEST IM BISS?

Karies, Parodontitis oder Bakterien heißen die Feinde Ihrer Zähne – gegen die Sie etwas tun können. Hier sind sechs wichtige Tipps und Leistungen Ihrer BMW BKK.

Autorin: Karen Cop // Fotos: iStock 

1 ZAHNPFLEGE VON ANFANG AN.

Die ersten Milchzähne sind – ab dem Durchbruch des ersten Zahns mit ca. sechs Monaten – noch weich und umso anfälliger für Karies. Tägliches Zähneputzen mit einer Baby-Zahnbürste und Fluorid stärken sie. Fluorid ist ein natürliches Salz, das passend dosiert werden muss. Kleinkindern reicht eine reiskorngroße Menge oder eine Versiegelung der Zähnchen mit Fluoridlack. Für Kinder unter sechs Jahren ist das Auftragen von Fluoridlack beim Zahnarzt seit Januar 2024 eine Kassenleistung.

2 Parodontitis vorbeugen ­& erkennen.

Bei Parodontitis handelt es sich um eine Entzündung des Gewebes, das den Zahn umgibt. Die Früherkennung ist für eine erfolgreiche Behandlung wichtig. Hinweise sind ein leicht blutendes, geschwollenes Zahnfleisch. Bei der zahnärztlichen Prophy­laxe sucht der Zahnarzt nach typischen Zahnfleischtaschen. Die Behandlung reicht von der medikamentösen Behandlung bis zur Entfernung des entzündeten Zahnfleischs.
Mit gründlicher Mundhygiene und gesunder Ernährung beugen Sie vor. Tipp: Wenn Sie z. B. Cola trinken, dann mit Strohhalm, sodass im besten Fall
weniger Flüssigkeit an die
Zähne kommt.

3 vorsicht bei bleaching.

Von Natur aus sind Zähne meist elfenbeinfarben oder sogar gelblich. Aber weiße Zähne gelten als besonders attraktiv, viele Menschen wünschen sich ein strahlendes Hollywood-Lächeln. Deshalb gibt es allerlei Hausmittel, um Zähne zu bleichen. Viele davon schaden aber eher: Backpulver oder Zitronensaft sind ätzend, Aktivkohle wirkt wie Schleifpapier und Bleaching-Zahnpasta kann den Zahnschmelz angreifen. Bei einer professionellen Zahnerhellung vertrauen Sie lieber dem Zahnarzt. Denn auch Trends wie das Ölziehen, bei dem 20 Minuten lang das Öl im Mund bewegt und ausgespuckt wird (Achtung: Öl nicht schlucken!), sind wissenschaftlich nicht belegt.

4 Zahnzwischenräume richtig putzen!

Nur 60 bis 70 Prozent der Außen- und Innenflächen der Zähne erreichen Sie mit der Zahnbürste. Dabei setzen sich gerade in den Zwischenräumen Speisereste und Bakterien fest. Zur Reinigung bieten sich Interdentalbürsten in verschiedenen Größen an. Ganz enge Stellen mit Zahnseide putzen: Für jeden Zahn sollte ein neuer Abschnitt der Zahnseide verwendet werden. Tipp: Am besten platzieren Sie die Zahnseide direkt neben der Zahnpasta.

5 ZUNGE NICHT VERGESSEN.

Die Zunge hat eine raue Oberfläche mit vielen Vertiefungen und ist damit ein idealer Lebensraum für Bakterien. Deshalb: Integrieren Sie die Reinigung Ihrer Zunge in die tägliche Mundhygiene. Nutzen Sie einen Zungenschaber vor dem Zähneputzen. Dieser hat einen positiven Effekt auf Mundgeruch, Zahnbetterkrankungen, Geschmackssinn und sogar Verdauung.

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