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Junges Mädchen und ältere Dame beim gemeinsamen Basteln.

JUNG UND ALT TUN SICH EINFACH GUT.

Das zeigt die „Generationsbrücke Deutschland“, eine Initiative, die Generationen zusammenbringt. Wie alle profitieren, erzählt Gründer Horst Krumbach.

Autorin: Antoinette Schmelter-Kaiser // Fotos: Generationsbrücke Deutschland

An sein „Schlüsselerlebnis“ kann sich Horst Krumbach gut erinnern: Eine Bewohnerin des Seniorenheims, das er bis 2012 in Aachen leitete, war depressiv und introvertiert. Doch nach dem ersten Generationsbrücke-Treffen begrüßte sie ihn strahlend mit den Worten: „Ich freue mich schon so auf das nächste Treffen!“ Da war für Horst Krumbach klar, dass er mit seiner Idee richtig lag: regelmäßige Begegnungen von Seniorinnen, Senioren und Kindern zu ermöglichen, für mehr gesunde Glücksmomente.

Portrait von Horst Krumbach.

Horst Krumbach gründete 2009 die „Generationsbrücke Aachen“, aus der 2012 die „Generationsbrücke Deutschland“ entstand, das erste generationenverbindende Sozialunternehmen Deutschlands, das die BMW BKK unterstützt.

Alle an die Hand nehmen.

„Davon profitieren beide Seiten“, sagt er auch heute noch. „Bei den älteren Menschen gibt es spürbare Verbesserungen des seelischen Wohlbefindens und der mentalen Fitness. Bei den Kindern stellen wir mehr Empathie, Selbstbewusstsein und andere Lerneffekte fest, wenn sie z. B. Berufe von früher kennenlernen.“ Nach den ersten Jahren mit Angeboten in Aachen warb er deshalb bundesweit um Partner. 250 sind es bislang: auf der einen Seite stationäre Altenpflegeeinrichtungen, auf der anderen Kitas und Grundschulen. Für jeweils ein Jahr organisiert jede Seite zwei Gruppen mit 14 bis 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich alle vier Wochen sehen: Gemeinsam wird gesungen, gespielt, getanzt und gebastelt – abwechselnd in der großen Runde und zu zweit als feste Bezugspersonen. Den „rituellen Rahmen“ hat Horst Krumbach mit seinem Team auf wissenschaftlicher Basis entwickelt, um alle Beteiligten „an die Hand zu nehmen“ und das im Programm zu integrieren, „was die Kinder schon und die Seniorinnen und Senioren noch können“.

Die BMW BKK unterstützt.

Angela Merkel ist Schirmherrin der Generationsbrücke Deutschland. Die BMW BKK unterstützt die Initiative im Rahmen ihres gesetzlichen Präventionsauftrages in Pflegeeinrichtungen. Die Begegnungen fördern die Lebensfreude der Pflegegäste, die Kinder und Jugendlichen sammeln Erfahrungen und lernen Pflegebedürftigkeit, Demenz und Tod als Bestandteile des Lebens kennen. Beide Generationen erfahren dadurch eine große Wertschätzung. Sie wollen mehr wissen oder sich sogar beteiligen? Hier erhalten Sie mehr Informationen: generationsbruecke-deutschland.de ///


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